Kapazität:
20 Plätze im Kontaktstelle
50 Einzelbetreuungen
Zielgruppe:
Drogenabhängige Männer und Frauen und deren Angehörige, die im rechtsrheinischen Teil Kölns wohnen
oder sich überwiegend dort aufhalten
Das Projekt MIKADO wendet sich gezielt an Kinder suchtkranker Eltern
Zielsetzung:
• Milderung von Notlagen
• Vermeidung weiterer Verelendung über die Sicherung materieller Lebensgrundlagen
• Aktivierung persönlicher und sozialer Ressourcen
• Entwicklung tragfähiger Perspektiven zur Überwindung der Suchterkrankung
• Motivation zur Nutzung weiterführender Hilfen
• Vermittlung in ambulante und stationäre Entwöhnungsbehandlungen
Hilfeangebot:
• Geregelter Ruhe-, Schutz- und Kulturraum
• Niederschwellige Hilfe und Unterstützung in der Bewältigung des Alltags
• Grundversorgung mit Mahlzeiten zum Selbstkostenpreis, Körperpflege, Wäsche,
Kleiderkammer, Spritzentausch
• Postadresse für wohnungslose Klienten
• Sozialarbeiterische Begleitung
• Vermittlung in weiterführende Hilfen
• Psychosoziale Betreuung Substituierter
• Aufsuchende Arbeit im Stadtteil und in der JVA Köln
• Muttersprachliche Beratung in türkisch; zusätzlich in englisch und spanisch
Dauer der Hilfe:
Kontaktstelle: keine zeitliche Begrenzung
Betreuung: nach Einzelfall und Kostenzusage
Leistungsträger:
Stadt Köln, Landschaftsverband Rheinland
Aufnahmebedingung:
Je nach Einzelfall und entsprechend der Vorgaben des Leistungsträgers
Lage:
Köln Kalk
Straßenbahnhaltestelle Kalk Kapelle : Linien 1, 9
Bushaltestelle Kalk Kapelle : Linie 159